Eine mini Kamera (3×3×3cm), also praktisch unsichtbar in meinem Wohnraum in der Gschwandnergasse

es gehört zur guten Tradition, das ich das Neujahrskonzert in Wien im TV sehe. Diesmal hat alles gestimmt. Elias, unser Freund und Bekannteer hat Kontrabass gespielt. Die Wiener Philhamoniker waren in Höchstform. Der Dirigent Welser-Möst, mein absoluter Favorit dirigierte und die Blumenpracht erst ….. Das hat selbst die Katze von Jan fasziniert. Weiter so, das wird ein gutes Jahr

Ein grandioses Schauspiel zum Ausklang 2022. Meine Terrasse ist einfach wundervoll. Diesmal allein, wie schön wäre es mit Hannelore. Sie war sicher im Himmel dabei.

Es begann 2014. Eine afghanische Familie zog nach erfolgreicher Flucht in eine 1 Zimmer Wohnung in die Gschwandnergasse 42. Unsere neuen Nachbarn waren Zarah, Mohammed und die 5jährige Aidaa, ohne Sprachkenntnisse, ohne Aufenthaltsrecht. Hannelore und ich halfen ihnen beim Asylverfahren, beim Sprache lernen (sie sprachen Farsi). Aidaa war fast täglich bei uns, lernte von uns deutsch und backen (Vanillekipferl) und Glück, wir sorgten dafür das sie im Kindergarten im Hause
aufgenommen wurde. Wir wurden von ihr Oma und Opa genannt. Aidaa wurde ganz langsam zu unserem liebevollen Leihenkelkind.
2016 kam Ainaz ihre Schwester dazu. Wir halfen das sie standesamtliche eine Hussaini werden konnte.

Nach Hannelores Tod habe ich den Kontakt weiter gepflegt, sie mit eingeschult. Ihre Sprachkenntnisse waren so gut das sie gleich in die 1. Klasse kam.

Jetzt im Jahre 2020 hatten wir ein Fest. Inzwischen kenne ich die
Großfamilie Hussaini (die verstreut in Wien, Tirol und Deutschland Asyl fand)

Es wurde mit ihnen ein Festmahl.

Am folgenden Tag schrieben sie mir das ich
in ihrer Familie jetzt der Älteste bin. Eine ganz besondere Ehre

Mir geht es besonders gut in Wien mit meinem lieben Sohn und Schwiegertochter und dem gut integrierten, glücklichen Leihenkelkind Aidaa
…… ich werde für Euch in 2023 im Sinne von Hannelore weiter da sein und dafür sorgen das es uns weiter geht.