marokko

Gemütlichkeit vor dem Kamin

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Abends ist es draußen jetzt schon empfindlich kalt. Wir lassen
uns vor dem Kamin noch einmal die schöne Fahrt über den Atlas
durch den Kopf gehen.

neuererliches Abendessen bei Jean-Pierre

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Diesmal hat Jean-Piere sich noch einmal übertroffen.
Briouats (Teigtaschen mit Früchten des Meeres)
Tagine poulet au citron confit
Creme brulee
Mit einem belgischen Ehepaar aus Brügge sprechen wir
plattdeutsch ( flämisch), französisch und englisch. Sie
haben eine sehr lange und weite Tour durch Marokko gemacht.
Wir tauschen Erfahrungen aus und machen neue Pläne.

auf dem richtigen Weg

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Den Wagen hatten wir schon sehr früh wieder abgegeben und uns
dann ein Taxi genommen. Die letzten Tage wollen wir im Riad Ifoulki
wohnen. Man kann beim Riad nicht vorfahren.
Diese Beschreibung hatten wir aus dem Internet:
Am Bab Ghamat gleich links
und sofort wieder rechts abbiegen. Am Lycée Mohamed V vorbei,
1. Strasse links. 100m geradeaus bis zur kleinen Kreuzung.
Hier halten. (zu Fuß geht es weiter geradeaus, 2. Gasse rechts
Arset Loghzail. Meterweiter, bei der Moschee links abbiegen.
Am Ende der Gasse liegt das Eingangstor.

Das ist die Sackgasse.

Fatima

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Diese Hand hat uns beschützt und uns unseren schönsten
Hotelaufenthalt ermöglicht. Später haben wir für uns eine
“Hand von Fatima” für Wedel oder Wien erhandelt.

im Riad Ifoulki

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jetzt sind wir in unserem Marokko Paradies
Zitat aus der website:
Die Zimmer und Suiten im Riad Ifoulki haben den Charme orientalischer
Gemächer behalten. Sie schlafen in Himmelbetten, umrahmt von
prächtigen Stuckarbeiten und Faïences ohne jedoch den modernen
Komfort zu missen. Alle Zimmer verfügen über ein Badezimmer aus
Tadelakt mit Waschbecken, Dusche und WC. Sitzplätze laden zum
Verweilen ..
Das Serail im Riad Ifoulki Das Serail war in einem traditionellen
arabischen Haushalt einer Herrschaftsfamilie der „Harem“, der Ort
wo die Frauen, Konkubinen, Kinder und weiblichen Verwandten der
Familie lebten. Der Begriff Harem kommt vom arabischen Haram.
Das bedeutet das Verbotene, aber das Geschützte. Hier konnten
sich die Frauen ausleben, hier entstand das Mystische der
arabischen Kultur. Noch heute spürt man in unseren Höfen eine
Ahnung dieses vergangenen Lebens…..
Die Salons & Patios im Riad Ifoulki
Das gesamte Hotel besteht aus fünf Hofhäusern die zu einem
Komplex verschmolzen sind. Zwei der fünf Innenhöfe haben
noch die genau gleiche Funktion wie früher. In seiner Mitte
plätschert ein Brunnen und um den Brunnen finden Sie Orangen-
bäume, Blumen und Palmen.

von der Terrasse im Riad Ifoulki

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Zitat; Die Terrassen sind das Tor zum Himmel und zur Sonne. Hier
tankt man Licht und Wärme. Im Winter, bei klarem Wetter, hat man
einen phantastischen Blick auf den oft schneebedeckten
Hohen Atlas. Auf der Terrasse wird das Frühstück serviert, Kein
Wort in der Beschreibung ist übertrieben…..
Was nicht erwähnt ist: Peter Bergmann, der Hotelbesitzer,
der seit 40 Jahren in Marrakech lebt, hat das Hotel eröffnet weil
er seine privaten Gäste nicht mehr unterbringen konnte. Momo
und Hassan und weitere 20 Angestellte, die ihre Zufriedenheit,
Liebe und Freundlichkeit an uns Gäste weitergeben. Ihr seid
einfach fantastisch.
Nicht zu vergessen, wer uns dieses Haus empfohlen hat:
Klaus und Monika aus Hamburg. Danke Euch beiden, wir
werden weiter auf Euch hören. Das Riad Ifoulki ein wirklich
paradiesischer Ort.

im Himmelbett machen wir den Tagesplan

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Top 1: Stadtgang zum Platz der Gehängten. Verwirrend sind
die Souks. Wir haben uns erst einmal eine Karte gekauft.

Schlangenbeschwörung

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Endlich haben wir sie gesehen! Unser Klischee von Marrakech
wird gleich am ersten Tag bedient. Die Souks, die von hier aus
abgehen sollen die schönsten von Marokko sein. Man wird von
dem Warenangebot und der Präsentation erschlagen.
Unser Tipp: Nicht gleich am ersten Tag kaufen. Wir sind zu
einer Handwerkerausstellung gegangen, dort waren Festpreise
angezeigt. Hier bekommt man einen Eindruck wie weit man
runterhandeln kann.
So nun bist Du glaube ich bereit Dich vom Souk und dem
Platz der Gehängten verzaubern zu lassen.

Thé mente auf der Terrasse

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nach dem ersten Stadtgang gabs einen Thé menhte auf der Terrasse.
Der Tisch an dem wir sitzen ist eine marokkanische Kachelarbeit.
Peter Bergmann spürt unser Interesse und erklärt: er kenne einen
Spediteur, der bringt so etwas nach Köln für 2 Euro pro Kilo.
Man braucht das nur bei ihm abliefern, er veranlaßt das weitere.
Ich bekomme große Augen und Wünsche werden geweckt. Überhaupt
die Ornamentik in Marokko… In den islamischen Staaten sind
Personenabbildungen durch den Koran verboten. Künstler haben
darum die Ornamentik entwickelt. Mich begeistert das, so dass ich
einige gesammelt habe und hier zeige.
Tipp 2: Aufnahmen mit der Digitalkamera immer ohne Blitz machen
und gegebenenfalls vorher das Einverständnis einholen, sonst Ärger
bis Auah. …. jetzt unten rechts auf frühere Beiträge klicken.

Momo singt Happy Birthday

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Momo und ich sind beide Fans von Francoise Hardy, einem
französischen Star aus den 60ern. Momo, begleitet von
dem Münchner auf der Gitarre gibt mir ein Ständchen zum
Geburtstag und singt Happy Birthday. Bei Peter wird
erwartet das die Angestellten sich zu den Gästen setzen
und mit ihnen sprechen. Das ist sehr ungewöhnlich für
Marokko. Ein Angestellter macht den Nachtportier und
studiert am Tage Informatik. Alle Hausangestellten helfen
sich gegenseitig. Momo, Peters Ziehsohn hat schon
2 komplette Studien hinter sich.

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