
Haifischsteak, Seeaal, Sardinen, o.a., Gewürze,Tomaten und Zitronen
erstehen und die Tütchen zum Griller tragen, der gleich nebenan
seine Arbeit macht. Das ist typisch marokkanisch …..
Jetzt haben wir soviel vom Essen gesprochen, hier gibt es alle
Empfehlungen schriftlich und in einen Stadtplan eingezeichnet.
Man kann sich den ausdrucken. Hier drin steht auch, wo es
in Essaouira Wein zu kaufen gibt, was ja für einen islamischen Staat
ungewöhnlich und tolerant ist

was wäre Mogador ohne seine Türen. Wir konnten diesmal gar nicht
genug davon erwischen. Eigentlich haben wir jeden Tag neue
entdeckt. Es sind so über 40 geworden. Wir werden sie in einem
Plakat 60 x 70 cm anordnen und mit der Kalligrafie verbinden.
Vielleicht ist das der Start unserer neuen Karriere als Designer,
neben unserem Status als Karriere Rentner.
Ganz am Ende dieses blogs habe ich 40 Türen für Euch
fotografiert.

8 Tage sind vorbei. Ein schöner Sonnenuntergang verabschiedete
uns von dieser Reiseetappe. Morgen geht es mit dem Leihwagen
nach nach Ait Ben Haddou. Die kleine Magenverstimmung von mir ist
vorbei und wir haben uns entschlossen über Marrakech bis nach
Quazarzate durch den hohen Atlas zu fahren statt in den
Anti-Atlas. Es ist so um die 20-24 Grad warm im Dezember und
die Berge und Straßen sollen noch schneefrei sein.

die Arganfrüchte sind hier dieses Jahr noch ganz grün. Wohl noch
nicht verdaulich für die Ziegen. Sie werden alle 2 Jahre geerntet.
Die Nüsse werden gesammelt, aufgeschlagen, geröstet,
geschrotet und dann von Hand ausgepresst. Das machen hier
überwiegend Frauen in Cooperativen. Inzwischen haben sich
die Männer an die berufstätigen Frauen gewöhnt, sie bringen
ja auch Geld rein. Bei diesem mühsamen Herstellungsprozess
der Ölgewinnung versteht man auch den relativ hohen Preis.
Man schmeckt aber, wenn eine Tagine mit Arganöl gewürzt ist.
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